Machbarkeitsstudie zur Errichtung Azubi-Campus

© Azubikampus Fulda | Der Pings-Azubikampus in Fulda soll als Vorbild dienen

Die Gewinnung von Auszubildenden gestaltet sich seit Jahren immer schwieriger. Die regionalen Betriebe stehen zunehmend vor dem Problem, dass sie ihre Ausbildungsplätze nicht mit passenden Auszubildenden oder gar nicht besetzt bekommen. Dies verschärft den bestehenden Fachkräftemangel und wird sich in Zukunft noch weiter zuspitzen.

Um die ansässigen Betriebe bei der Gewinnung von Auszubildenden zu unterstützen und damit den Wirtschaftsstandort langfristig zu stärken, soll in der Mitte der Gebietskulisse ein Azubi-Campus entstehen. Gleichzeitig sollen durch die in Gelnhausen neu geplante Akademie für Pflege und Gesundheit die Ausbildungszahlen im Bereich der Pflegeausbildung gesteigert werden. Ebenso wollen die neuen geplanten Schulen für Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie in Gelnhausen interessierte junge Menschen für eine entsprechende Ausbildung begeistern.

Mit Hilfe einer Machbarkeitsstudie soll nun für den möglichen Standort Linsengericht-Altenhaßlau unter anderem der Bedarf, d. h. die Anzahl der benötigten Zimmer ermittelt werden. Dabei soll sich die Studie am erfolgreich betriebenen Azubikampus Pings der Stadt Fulda orientieren. Das Ergebnis der Machbarkeitsstudie legt den Grundstein für die weiteren Planungen des Azubi-Campus. Da bereits Interesse für den Betrieb der Anlage durch einen gemeinnützigen Träger vorliegt, wird kein Betreiberkonzept innerhalb der geplanten Machbarkeitsstudie erarbeitet.

INFOS

Handlungsfeld: Daseinsvorsorge
Antragsteller: aQa – Gemeinnützige Gesellschaft für Arbeit, Qualifizierung und Ausbildung mbH
Fördersumme: 31.280 Euro
Status: In Umsetzung